Wir entdecken hautnah die Welt der Bergleute im einzigen Graphitbergwerk Deutschlands in Kropfmühl! Seit dem 18. Jahrhundert wird Graphit im Bayerischen Wald abgebaut. Es wird auch schwarzes Gold genannt. Wir gehen mit unserem Führer 220 Stufen hinunter durch die Stollen unter Tage und erfahren Interessantes zum Abbau des Minerals. Bei Graphit denkt man zuerst an den Bleistift, es wird jedoch auch in Bremsbelegen, Bohrmaschinen, Batterien, Smartphones und Dämmstoffplatten verarbeitet. Am Ende malen wir uns mit Graphit einen schwarzen Punkt auf die Nase. Das soll Glück bringen.
So sah ein Bergarbeiter früher aus. Rechts oben in dem Bild seht ihr eine Karbidlampe. Damit wurde der Platz beleuchtet.
Die Bergleute fanden nicht nur Graphit, sondern auch andere schöne Steine.
Dieser Bagger ist ganz schön laut, weil er mit Pressluft betrieben wurde. Wir halten uns lieber die Ohren zu. Die Bergleute, die keinen Ohrschutz trugen, wurden später schwerhörig.
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